Flüchtlingsrat kritisiert: die Abschiebung von Kindern und Familientrennung wird in Kauf genommen Die Ausländerbehörden in Bayern bemühen sich heftig, ihr Abschiebesoll zu erfüllen. In zahlreiche Staaten ist eine Abschiebung nicht möglich, wie Irak, Iran oder Afghanistan. So verdichtet sich der Eindruck, dass zahlreiche Behörden dort, wo eine Abschiebung möglich ist, umso unbarmherziger zupacken. Im vergangenen […]
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Sara A. wurde abgeschoben
Sara wurde Zeit ihres Lebens geschlagen und misshandelt, gequält und missbraucht. Als Jugendliche hat sie begonnen, sich mit harten Drogen zu betäuben, um die traumatischen Erlebnisse nicht mehr miterleben zu müssen, und hat offen rebelliert. Doch statt ihr zu helfen, haben die Behörden sie mit aller Härte des Rechtsstaates niedergeschlagen und jetzt in das Land ihrer Eltern abgeschoben. Es tut uns aufrichtig leid, Sara, was Dir geschehen ist!
Weiterlesen...Familie S. braucht Ihre Hilfe!
Abschiebung einer 5-köpfigen Familie nach Armenien
Als am 23. Februar 2021 insgesamt 32 Personen vom Münchner Flughafen nach Armenien abgeschoben wurden, befand sich unter ihnen auch die jesidische Familie S. mit ihren drei kleinen Kindern: R., der im Herbst eingeschult werden sollte, die fünfjährige T. und der knapp zweijährige R. Das Ehepaar A. (34) und G. (24) war im Juni 2014 nach Deutschland geflüchtet, weil sie in Armenien gegen jesidische Heiratsregeln verstoßen haben. Sie wurden aus ihren Familien verstoßen und erhielten Morddrohungen. Alle drei Kinder wurden in Deutschland geboren. Der Asylantrag der Familie wurde in Deutschland abgelehnt.
Weiterlesen...Abschiebung nach Armenien
Bayern schob am 23.02.2021 schwerstkranke Senior:innen und Familien mit kleinen Kindern nach Armenien ab
Wie berichtet wurden am 23.02.2021 Geflüchtete mit einem Sammelcharter nach Armenien abgeschoben. Nach Angaben des Abschiebelandesamts befanden sich 32 Geflüchtete an Bord der Maschine, 14 weiblich, 18 männlich, das jüngste Kind ein Jahr, der älteste 81 Jahre alt. Dem Bayerischen Flüchtlingsrat sind mehrere dramatische Fälle bekannt, darunter Senior:innen, die scher erkrankt sind, ein Mann erlitt einen Herzinfarkt und musste in einer Münchner Klinik notoperiert werden.
Weiterlesen...Abschiebung statt Therapie
Rechtsstaat pervers: Junge Nürnbergerin soll nach Äthiopien abgeschoben werden
Was auch immer Sara in ihrem kurzen Leben angestellt hat, sie ist eine Nürnbergerin mit einer schweren Suchterkrankung, die dringend in Therapie gehört. Die drohende Abschiebung bringt sie hingegen in existenzielle Gefahr. Auch mit ihrem Leben darf nicht gespielt werden. Wir fordern die Stadt Nürnberg und das bayerische Innenministerium auf, diese Abschiebung zu stoppen und Sara zunächst eine Therapie zu ermöglichen. Wenn sie diese erfolgreich abschließt, muss sie eine neue Chance auf ein Leben in ihrer Geburtsstadt Nürnberg bekommen!
Weiterlesen...Spenden für Mimi T.
Mimi T. ist nach der Abschiebung nach Äthiopien dringend auf Unterstützung angewiesen. Hier findet ihr das Spendenkonto.
Weiterlesen...Stoppt die Abschiebung von Mimi T.
Mimis Gesundheitszustand verschlechtert sich Update: Am Mo, den 28.12.2020 wurde Mimi T. nach Äthiopien abgeschoben! Die 32-Jährige Mimi T aus Nürnberg, soll vermutlich in der Kalenderwoche 51 nach Äthiopien abgeschoben werden. Am 26.11.2020 gab es bereits einen Versuch, jedoch hat die Fluglinie Mimi nicht mitgenommen. Nun sitzt sie in Abschiebehaft. Ihr Gesundheitszustand verschlechtert sich massiv. […]
Weiterlesen...Weihnachten in Bayern: Abschiebung statt Solidarität
Mimi T. befindet sich in einem extrem schlechten Gesundheitszustand | PRO ASYL und Bayerischer Flüchtlingsrat fordern, die Abschiebung von Mimi T. zu stoppen
Mimi T. befindet sich in einem extrem schlechten Gesundheitszustand | PRO ASYL und Bayerischer Flüchtlingsrat fordern, die Abschiebung von Mimi T. zu stoppen
Weiterlesen...PM und Protestfaxe: Nur Schein und keine Taten
Trotz Aktionen zum Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen halten Innenministerium und die Ausländerbehörde Nürnberg an der Abschiebung von Mimi T. fest
Trotz Aktionen zum Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen halten Innenministerium und die Ausländerbehörde Nürnberg an der Abschiebung von Mimi T. fest
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