Pressemitteilungen

Abschiebung in Krieg, Verfolgung, Suizid?

Bayerisches Innenministerium kennt bei Abschiebung nach Kabul keine Schmerzgrenze

„Wir vermissen beim Bayerischen Innenministerium jeden Funken Mitmenschlichkeit und Augenmaß. Nachdem das Anti-Folter-Komitee des Europarats auch die bayerische Abschiebehaft Eichstätt scharf kritisiert hat, würden wir uns etwas Zurückhaltung und eine Überprüfung der Zustände erwarten. Stattdessen nimmt das Bayerische Innenministerium sehenden Auges in Kauf, dass Abgeschobene sich in Kabul das Leben nehmen“, kritisiert Stephan Dünnwald, Sprecher des Bayerischen Flüchtlingsrats.

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Ungeordnete Illegalisierung statt geordneter Rückkehr

Bayerischer Flüchtlingsrat kritisiert: mehr Druck führt zu mehr Untertauchen

Am heutigen Donnerstag, den 16.05.2019 soll das „Geordnete-Rückkehr-Gesetz“ in erster Lesung im Deutschen Bundestag behandelt werden. Anders als der Name insinuiert, bündelt es vor allem repressive Maßnahmen wie Abschiebehaft, Arbeitsvorbote, Beschränkung der Bewegungsfreiheit und Entzug von Sozialleistungen. Zahlen aus dem abschiebefixierten Bayern zeigen jedoch deutlich, dass mit noch mehr Druck nicht die Rückkehr abgelehnter Flüchtlinge erreicht wird.

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Anti-Folter-Komitee des Europarats kritisiert Abschiebehaft in Bayern

Bayerischer und Münchner Flüchtlingsrat und die Kampagne „100 Jahre Abschiebehaft Bayern“ fordern: Menschenrechtswidrige Abschiebehaft umgehend beenden!

Der Bayerische und der Münchner Flüchtlingsrat kritisieren die Abschiebehaft seit langem und sehen sich durch den Bericht des Anti-Folter-Komitees bestätigt. „Die menschenrechtswidrige Abschiebehaft in Bayern muss umgehend beendet werden“, fordert Agnes Andrae vom Bayerischen Flüchtlingsrat.

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Blackbox Abschiebehaft: Grundrechtsverletzungen, von denen niemand erfährt

Kampagne „100 Jahre Abschiebehaft“ fordert den Zugang zu Beratung für Abschiebehaftgefangene

Durch die Ausweitung der Abschiebehaftplätze und der Inhaftierungsmöglichkeiten wird gerade in Bayern Symbolpolitik betrieben. Die Politik zeichnet damit ein Bild von Migration als Bedrohung und Geflüchtete als Straftäter, welche weggesperrt werden müssen, ob nun durch Abschiebehaft oder der Isolation in Anker-Zentren.

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Bilder sagen mehr als 1000 Worte

Veranstaltungsankündigung: Das Projekt „We talk! Women fight violence“ vom Bayerischen Flüchtlingsrat zeigt eine Fotoausstellung von Frauen auf der Flucht vom 14.05. bis 25.05.2019

Im Rahmen des Projektes „We Talk! Women fight violence“ zeigt der Bayerische Flüchtlingsrat vom 14.05. bis zum 25.05. an der Katholischen Stiftungshochschule München (Preysingstr. 93, 81667 München) die Fotoausstellung „Auf der Flucht: Frauen und Migration“ vom Evangelischen Presseverband für Bayern e.V. (EPV).

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