Zur Landtagsanhörung zu ANKER-Zentren

Bayerischer Flüchtlingsrat fordert sofortige Schließung aller ANKER-Zentren Am heutigen Donnerstag, den 26.09.2019 fand die Sachverständigenanhörung des Bayerischen Landtags zu ANKER-Zentren in Bayern statt. Verschiedene Expert*innen nahmen zur Situation in den ANKER-Zentren Stellung. Alle Sachverständigen, die in direktem Kontakt zu Flüchtlingen aus den ANKER-Zentren stehen, kamen zu dem Schluss, dass die großen Sammellager systematisch krank machen. […]

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Sachverständigenanhörung zu ANKER-Zentren

26.09.2019: Der Protest gegen ANKER-Zentren erreicht den Bayerischen Landtag Am Donnerstag, 26.09.2019, findet im Bayerischen Landtag eine Sachverständigenanhörung zur Situation in den bayerischen ANKER-Zentren statt. Der Verfassungsausschuss führt diese Anhörung auf Antrag der Grünen Fraktion durch. Geladen sind unter anderen BAMF-Präsident Hans-Eckhard Sommer, Katharina Grote vom Bayerischen Flüchtlingsrat und Asylrechtsanwalt Hubert Heinhold. Details zur Anhörung, […]

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Aktionen rund um die Landtagsanhörung zu ANKER-Zentren

Alternatives Expert*innenhearing zu den ANKER-Zentren in Bayern und „Break Isolation! Lager abschaffen!“ Perfomance vor dem Landtag Am 26. September 2019 findet im Bayerischen Landtag eine „Expertenanhörung“ (sic!) zu den sogenannten ANKER-Einrichtungen in Bayern statt. Hier berichten u.a. der BAMF-Chef Dr. Sommer und andere, die ja bekanntlich selbst einige Zeit in diesen Lagern leben mussten, über […]

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Kritische Bilanz nach einem Jahr ANKER-Zentren

Der Bayerische Flüchtlingsrat, Ärzte der Welt, unserVeto Bayern, Solwodi und Bewohner*innen aus bayerischen ANKER-Zentren ziehen nach einem Jahr ihres Bestehens kritisch Bilanz. Ihr Schluss: ANKER-Zentren sind rechtsfreie Räume, machen Gesunde krank und Kranke kränker und sind Orte struktureller und persönlicher Gewalt, an denen die Sicherheit der Bewohner*innen nicht gewährleistet werden kann. Die Asylverfahren werden in […]

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Höhe der Sozialleistungen 2025

Die Sozialleistungen für Geflüchtete setzen sich aus dem physischen Existenzminimum und dem soziokulturellen Existenzminimum zusammen. Diese Begriffe hat das Bundesverfassungsgericht 2012 definiert. Das physische Existenzminimum wird im Asylbewerberleistungsgesetz (AsylbLG) notwendiger Bedarf genannt und umfasst Nahrungsmittel und Getränke, Bekleidung und Schuhe
sowie die Gesundheitspflege. Das soziokulturelle Existenzminimum heißt im AsylbLG notwendiger persönlicher Bedarf. Er umfasst Leistungen für Verkehr, Nachrichtenübermittlung, Freizeit, Unterhaltung, Kultur, Beherbergungs- und Gaststättendienstleistungen, sowie andere Waren und Dienstleistungen (einschließlich Körperpflege).

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Veranstaltungsreihe: Toolbox Asyl und Migration #9

Unsere Vortragsreihe geht diesem Herbst in die 9. Runde. Wie immer beschäftigen wir uns mit allerhand Themen rund um „Asyl und Migration“. In dieser Ausgabe wollen wir uns unter anderem mit den Arbeitsgelegenheiten für Geflüchtete, mit aktuellen Perspektiven für Geflüchtete aus der Ukraine, der Identitätsklärung, dem Zugang zu Arbeit und Ausbildung, Praxistipps gegen die Bezahlkarte und den Unterstützungsmöglichkeiten für Geflüchtete mit Behinderung, beschäftigen.

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Bayern schiebt krebskranke Frau nach Bulgarien ab

Trotz schwerer Krankheit und familiärer Bindung wurde die über 60-jährige Frau H aus Syrien am 26. März 2025 von der Zentralen Ausländerbehörde (ZAB) Unterfranken von Frankfurt nach Bulgarien abgeschoben. Ihr Asylantrag wurde zuvor aufgrund der Zuständigkeit Bulgariens als ‚unzulässig‘ abgelehnt. Aufgrund einer Bandscheibenoperation und der Krebserkrankung war Frau H. auf die Pflege ihrer Familienangehörigen angewiesen. […]

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Merzsche Migrationspläne verhindern keine Gewalttaten, sondern befördern sie

Der Bayerische Flüchtlingsrat kritisiert die Migrationspläne des CDU Parteivorsitzenden Merz als Reaktion auf die Messerattacke eines psychisch schwer Kranken scharf, weil sie rechtswidrig und menschenfeindlich sind. Aber auch, weil sie keine Antwort auf das Problem bieten, sondern migrationsfeindliche Haltungen für ihren Wahlkampf schüren. Die Migrationspläne gab es schon länger, wurden jetzt nur nochmal hervorgeholt und dienen dem Wahlkampf.

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Abschiebungen und Abschottung keine Lösung für Gewalttaten

Psychosoziale Versorgung von Geflüchteten verbessern statt Abschiebungen fordern Der Bayerische Flüchtlingsrat kritisiert die Instrumentalisierung des Messerattentates von Aschaffenburg durch führende Politiker*innen für ihre Wahlkampfinteressen. Politische Versprechen vom Kanzlerkandidaten Merz (CDU) wie „Grenzen zu für Geflüchtete und damit die faktische Abschaffung des Asylrechts“ sind keine Lösung. Stattdessen erfordert eine Gewaltprävention die bessere psychosoziale Versorgung und Früherkennung […]

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