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Corona-Pandemie wütet in bayerischen Unterkünften für Geflüchtete

Nach einem Jahr Coronapandemie zeigt sich: Bayern hat mit seiner harten Linie versagt / Flüchtlingsrat fordert Schließung der großen Flüchtlingslager und dezentrale Unterbringung

Geflüchtete sind nicht in der Lage, in ihren Unterkünften die einfachsten Hygieneregeln einzuhalten. Wer mit vielen anderen Menschen in Mehrbettzimmern lebt und Küchen, Waschräume und Toiletten teilt, ist einem massiv erhöhten Infektionsrisiko ausgesetzt. Bayern hat keinerlei zusätzliche Unterkünfte angemietet, die Belegung in ANKER-Zentren und Gemeinschaftsunterkünften kaum entzerrt und landet dafür bei den Covid-Infektionen auf dem letzten Platz

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Kritik am Umgang mit Corona-Ausbruch im ANKER-Zentrum

Pressemitteilung der Bamberger Mahnwache Asyl vom 01.02.2021

Nachdem am vergangenen Montag im Anker-Zentrum Bamberg bei einer Reihentestung 55 Bewohner:innen positiv auf Covid 19 getestet wurden, wurden in der Einrichtung eine Reihe von Maßnahmen ergriffen, um eine weitere Ausbreitung zu vermeiden. Die Bamberger Mahnwache Asyl kritisiert die Art und Weise der Umsetzung dieser Maßnahmen scharf. „Uns haben unabhängig voneinander mehrere Hilferufe betroffener Personen erreicht. Die geschilderten Zustände und Bilder sind menschenunwürdig“

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Ermittlungsverfahren gegen Sicherheitsdienst in Bamberg eingestellt

Tritt mit dem Knie sei nicht deutlich genug zu erkennen / Flüchtlingsrat ist empört und fordert Abschaffung der ANKER-Zentren

Tritt mit dem Knie sei nicht deutlich genug zu erkennen / Flüchtlingsrat ist empört und fordert Abschaffung der ANKER-Zentren Die Staatsanwaltschaft Bamberg hat das Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung gegen den Sicherheitsdienst im Bamberger ANKER-Zentrum eingestellt. Das berichtet der Bayerische Rundfunk. Ermittelt wurde aufgrund eines Vorfalls aus dem Jahr 2019, bei dem der damalige Bereichsleiter von Fair […]

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„Die Regierung selbst hat Corona in das ANKER-Zentrum gebracht!“

Bayerischer Flüchtlingsrat: Staatsregierung betreibt durch nachlässige Schutzmaßnahmen aktive Gesundheitsgefährdung

Die bayerische Staatsregierung nimmt Ketteninfektionen von Geflüchteten weiterhin billigend in Kauf. Es scheint, als hätte sie aus der ersten Welle nichts gelernt. Statt endlich verantwortungsbewusst zu handeln und die Lager zu entzerren, hält Bayern starr an dieser Unterbringungsform fest.

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Polizeigewalt: Update und Spendenaufruf zum Prozess von Christian D.!

Christian D. musste sich kürzlich wegen dem Vorwurf des tätlichen Angriff auf Polizeibeamt:innen verteidigen. Dabei war er es, der von Polizei angegriffen wurde. Christian D. hätte in eine andere Einrichtung umziehen sollen. Er saß auf gepackten Taschen und hat noch auf einen Freund gewartet, der ihn beim Umzug unterstützen wollte. Die Heimleitung ruft jedoch die […]

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Polizeigewalt gegen Geflüchteten in Fürstenfeldbruck

Eine Anordnung zum Umzug endet in brutalem Polizeieinsatz – Betroffener muss sich nun als Angeklagter vor Gericht verantworten

Am 21. Oktober 2020 muss sich Christian D. vor Gericht gegen den Vorwurf des tätlichen Angriffs und der Körperverletzung von Polizeibeamt*innen verteidigen. Dabei war er es, der von den gleichen Beamt*innen angegriffen wurde, die am 5. September 2019 gerufen wurden, um ihn unter Zwang in eine andere Unterkunft zu bringen.

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Quarantäne-Chaos im ANKER-Zentrum Oberfranken

Bayerischer Flüchtlingsrat kritisiert: Quarantäneregelungen weder transparent noch nachvollziehbar

Wieder einmal zeigt sich, dass in Bezug auf Geflüchtete wohl andere Maßstäbe gelten als für den Rest der Bevölkerung. Die ergriffenen Maßnahmen sind nicht nachvollziehbar – schon gar nicht, wenn die Betroffenen nicht einmal darüber aufgeklärt werden. Hier muss dringend nachgebessert und eine transparente Handhabung gefunden werden.

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