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Bayerisches Innenministerium gefährdet durch Hinhaltetaktik Gesundheit der Geflüchteten

Protest der Geflüchteten aus Sierra Leone am Königsplatz wird fortgesetzt

Ich bin wie viele andere von uns seit über fünf Jahren in Deutschland. Nun haben wir große Angst abgeschoben zu werden. Wir wünschen uns endlich ein Gespräch mit den verantwortlichen Politiker:innen. Wie können wir ohne Informationen in unsere Unterkünfte zurückkehren, wenn uns die Abschiebung nach Sierra Leone in Not und Lebensgefahr droht?

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Protestcamp vor der Zentralen Ausländerbehörde München

Keine Abschiebungen nach Sierra Leone! Stopp der Botschaftsanhörung in München! Seit vergangener Woche bis mindestens 28. Oktober 2021 finden Anhörungen zur Identitätsklärung einer sierra-leonischen Botschaftsdelegation in der Zentralen Ausländerbehörde in München statt. Diese persönlichen Anhörungen dienen dazu, durch Befragungen über Sprachkenntnisse, Aussprache, Dialekt und über Kenntnisse von Traditionen herauszufinden, ob die Personen aus Sierra Leone […]

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Zur Eröffnung der Abschiebehaftanstalt in Hof

Flüchtlingsrat fordert: Abschiebehaft abschaffen und rechtsstaatliche Spielregeln einhalten

Ab nächster Woche sollen in der Abschiebehaftanstalt im oberfränkischen Hof die ersten Menschen inhaftiert werden. Der Bayerische Flüchtlingsrat fordert, die Abschiebehaft generell abzuschaffen. Sie greift massivst in die Freiheitsrechte von Menschen ein – einzig und allein zur Durchsetzung der Ausreisepflicht. Sie wird genutzt, um Menschen in alle Kriegs- und Krisenregionen dieser Welt abzuschieben. Das ist nicht hinnehmbar!

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Koalitionsverhandlungen starten

Mit #KeinOrtFuerKinder Druck machen

Zusammen mit 120 Organisationen fordern wir von SPD, Grünen und FDP, den Aufenthalt von geflüchteten Menschen in Aufnahmeeinrichtungen auf max. einen Monat zu begrenzen, ANKER-Zentren abzuschaffen und geflüchtete Kinder und Erwachsene in Wohnungen statt Sammelunterkünften unterzubringen. Damit das klappt, braucht es mehr Druck!

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Die Istanbul-Konvention: Geflüchtete Frauen im Blick

Veranstaltung im Rahmen der Münchner Aktionswochen gegen Gewalt an Frauen, Mädchen, Jungen und nonbinären Menschen

Im Rahmen der Aktionswochen gegen Gewalt an Frauen, Mädchen, Jungen und nonbinären Menschen veranstaltet der Bayerische Flüchtlingsrat einen Vortrag und Austausch mit der Fachanwältin für Migrationsrecht Juliane Scheer. Es geht um die Umsetzung der Istanbul-Konvention im Aufnahme- und Asylverfahren sowie die Schwierigkeiten der Durchsetzung des geltenden Rechts.

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Veranstaltungsreihe: Nach dem Fall Afghanistans

Eine Veranstaltungsreihe von Bayerischem Flüchtlingsrat, Rosa-Luxemburg-Stiftung Bayern/Kurt-Eisner-Verein, Campus di Monaco, Bellevue di Monaco und PRO ASYL. Graphik ist von Shamsia Hassani: https://www.shamsiahassani.net/

Der Rückzug der westlichen Truppen aus Afghanistan hinterlässt einen Scherbenhaufen. Angetrieben vom amerikanischen Interesse an einem schnellen Ende wurde die afghanische Gesellschaft sich selbst überlassen.

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Jedes Menschenleben zählt!

Pressemitteilung zur Demonstration „Freiheit für Afghanistan“ am 23.10.21 um 16:00 am Odeonsplatz München

Offiziell heißt es, dass die Taliban die Menschenrechte achten, Sicherheitskräfte und ehemals mit ausländischen Mächten Zusammenarbeitende nicht verfolgen und keine:n aufgrund seiner:ihrer religiösen und politischen Einstellung bestrafen. Menschen aus Afghanistan berichten gleichzeitig von Verfolgungen, Hinrichtungen, eingesperrten Mädchen und Frauen, geschlossenen Schulen für Mädchen und vielem mehr.

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Podiumsdiskussion – Gestrandet für immer?

Zur aktuellen Lage der Geflüchteten in Griechenland

Schutzbedürftige müssen in Aufnahmelagern in Griechenland und an den EU-Außengrenzen oftmals unter menschenunwürdigen Bedingungen leben. Ihre prekären Lebensumstände werden zudem durch die Auswirkungen der Covid-19-Pandemie noch weiter verschärft. Der Brand des Flüchtlingslagers in Moria im September 2020 hat der Öffentlichkeit die Missstände in der Unterbringung von geflüchteten Menschen deutlich vor Augen geführt. Die Situation von diesen Menschen, die auf ihrer Flucht in Lagern in Griechenland oder an anderen Orten an den EU-Außengrenzen festsitzen, verschwindet jedoch meist schnell wieder aus dem kollektivem Bewusstsein.

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