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#DontForgetAfghanistan Protestcamp/gemeinsame Anreise

Demonstration und Aktionscamp vom 13.-15. August 2022 Am 15. August 2022 jährt sich die Machtübernahme der Taliban in Afghanistan. Ein Jahr ist vergangen. Die Situationen für viele Menschen ist seitdem katastrophal. Die Taliban haben in Afghanistan ein Terrorregime errichtet, wo ehemalige Mitarbeiter:innen westlicher Organisationen, der afghanischen Regierung, Menschenrechtsaktivist:innen, Frauen und Mädchen, LGBTQI+ sowie weitere Angehörige […]

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Deportation Alarm deckt Abschiebegeschäft auf

Neue Website veröffentlicht Daten über Fluggesellschaften, die bisher von der Bundesregierung geheim gehalten wurden Wer profititert eigentlich von Abschiebeflügen? Finanziell sind es besonders diejenigen Fluggesellschaften, die Charterflüge im großen Stil durchführen. Die aktivistischen Gruppe Deportation Alarm hat am 20. Juli 2022 eine Website veröffentlicht, die geheim gehaltene Informationen über alle 18 Fluggesellschaften offenlegt, die im […]

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Online-Videos zum Asylverfahren

In einer Kooperation des Bayerischen und des Münchner Flüchtlingsrates wurden Erklär-Videos – Asylwegweiser – zum Asylverfahren entwickelt. Sie sollen als Wegweiser im Asylverfahren dienen und Geflüchtete befähigen, ihr Asylverfahren informiert und eigenständig bestreiten zu können. Gerade in ANKER-Zentren haben die Geflüchteten nur sehr eingeschränkt Zugang zu Beratung und Informationen. Die Videos können eine persönliche ausführliche […]

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Bayerischer Flüchtlingsrat zum Chancenaufenthaltsrecht

Kein mutiger Schritt in eine Einwanderungsgesellschaft / Gesetzentwurf muss nachgebessert werden / Bayerischer Innenminister diffamiert Geflüchtete

Kein mutiger Schritt in eine Einwanderungsgesellschaft / Gesetzentwurf muss nachgebessert werden / Bayerischer Innenminister diffamiert Geflüchtete Die Ampel-Koalition hat ihren Gesetzentwurf zum Chancenaufenthaltsrecht beschlossen und am 6.7.2022 veröffentlicht. Danach können geduldete Geflüchtete, die bereits seit über fünf Jahren in Deutschland leben, einen auf ein Jahr befristeten Aufenthaltstitel bekommen. In dieser Zeit müssen sie Nachweise über […]

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Sammelabschiebung nach Nigeria am 14.06.2022

Warnung: Hinweise auf Sammelabschiebung

Es gibt Hinweise auf eine Sammelabschiebung nach Nigeria am Dienstag, 14.06.2022. Für Geflüchtete aus Nigeria, deren Asylverfahren und Klage abgelehnt sind, besteht die mögliche Gefahr einer Abschiebung. Wir raten deshalb allen vollziehbar ausreisepflichtigen Geflüchteten aus Nigeria, sich von Anwält:innen oder Beratungsstellen informieren und beraten zu lassen.

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Zivilgesellschaftliche Forderungen an die Innenminister:innen-Konferenz

PRO ASYL, Bundesfachverband UMF, Jugendliche ohne Grenzen, Bayerischer Flüchtlingsrat und Würzburger Flüchtlingsrat haben heute im Rahmen einer Pressekonferenz gefordert: „Bleiberecht und Aufnahme jetzt!“

Seit Monaten diskreditiert Bayerns Innenminister die geplanten Verbesserungen beim Bleiberecht als Förderprogramm für illegale Migration und weigert sich, einen Abschiebestopp anzuordnen. Stattdessen forciert Bayern die Abschiebung von Geflüchteten mit Einzel- und Sammelabschiebungen in nahezu alle Kriegs- und Krisenregionen dieser Welt. Zudem verweigern die bayerischen Ausländerbehörden immer häufiger die Erteilung der bereits jetzt schon bestehenden Bleiberechte. Auch der Vorsitzende der Innneminister:innenkonferenz muss solche Verfahrenstricks in seinem Bundesland abstellen, da sonst alle Verbesserungen ins Leere laufen würden!

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Demonstration: Bleiberecht und Aufnahme jetzt!

Aufruf zur Demonstration anlässlich der Innenminister:innenkonferenz in Würzburg am 2. Juni 2022 um 16:30 Uhr, Würzburg, Hauptbahnhof

Aufruf zur Demonstration anlässlich der Innenminister:innenkonferenz (IMK) in Würzburg am 2. Juni 2022 um 16:30 Uhr, Würzburg, Hauptbahnhof
Wir stehen an der Seite aller Menschen, die bedroht sind – egal ob sie aus der Ukraine oder aus anderen Krisenregionen der Welt vor Krieg, Not und Verfolgung fliehen. Wir sagen: Es darf keine Geflüchteten erster und zweiter Klasse geben. Von den Innenminister:innen, die in Würzburg tagen, fordern wir daher: Vergesst die Menschen aus Afghanistan und anderen Ländern nicht!

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