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W-Lan in bayerischen Unterkünften

Im 21. Infobrief vom 09.07.21 informiert das Bayerische Innenministerium alle haupt- und ehrenamtlich Tätigen, über das Ergebnis des Vergabeverfahrens zur Beauftragung eines externen Dienstleisters, der bei der Umsetzung bzw. Einrichtung der Internetanschlüsse in Asylunterkünften durch grundlegende Beratung zur Seite steht. Der Zuschlag geht an die Münchner Firma Wicontec GmbH. Jetzt erstmal von vorne: seit Jahren […]

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Corona-Impfungen: mehrsprachige Informationen

Mehrsprachige Informationen zu den Corona-Impfungen / Bayerisches Impfkonzept ausbaufähig

Geflüchtete in Sammelunterkünften können, wie berichtet, keine Mindestabstände zu anderen Bewohner:innen der Unterkünfte einhalten und sind deshalb einem massiv erhöhten Infektionsrisiko ausgesetzt. Deshalb wurden sie, aber auch die Mitarbeiter:innen in Unterkünften, in Priorisierungsgruppe 2 eingruppiert, ihre Impfung hat bereits begonnen.
Wir rufen alle Geflüchteten dazu auf, sich gegen Corona impfen zu lassen. Zwar werden die Impfungen von staatlichen Stellen organisiert, von denen häufig wenig Gutes zu erwarten ist. Es ist jedoch äußerst sinnvoll, sich impfen zu lassen, um selbst nicht schwer an Corona zu erkranken und andere Geflüchtete nicht anzustecken. Bitte machen Sie deshalb mit!

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Das Corona-Impfkonzept ist ausbaufähig

Bayerischer Flüchtlingsrat: Bayern hat sich eine große Zahl von Corona-Infektionen durch große Lager selbst eingebrockt. Jetzt sind auch große Anstrengungen bei den Impfungen nötig

Bayerischer Flüchtlingsrat: Bayern hat sich eine große Zahl von Corona-Infektionen durch große Lager selbst eingebrockt. Jetzt sind auch große Anstrengungen bei den Impfungen nötig Am 29.3.2021 hat das bayerische Innenministerium das Impfkonzept für Unterkünfte für Geflüchtete in Bayern veröffentlicht. Es sieht vor, dass Geflüchtete in ANKER-Zentren und den wenigen Unterkünften für vulnerable Personen vor Ort […]

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Bayerische Asylbilanz 2020

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann stellt seine Asylbilanz vor / Flüchtlingsrat entlarvt seine Augenwischerei

Die menschlichen Schicksale, die hinter den bayerischen Abschiebezahlen stehen, scheinen Innenminister Joachim Herrmann nicht zu interessieren. Wir erleben tagtäglich, dass Menschen, die schon jahrelang in Deutschland leben, Schüler:innen und Auszubildende, schwer Kranke und Senior:innen abgeschoben werden. Herrmanns Behauptung, Bayerns Politik orientiere sich an Humanität und Ordnung, ist reine Augenwischerei. Bayerns Asylpolitik ist inhuman und setzt das Leben von Menschen aufs Spiel!

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Bayerischer und Münchner Flüchtlingsrat stellen Asyl-Bilanz 2020 vor

Auswirkungen der Corona-Pandemie - Bayerischer und Münchner Flüchtlingsrat stellen Asyl-Bilanz 2020 vor

Anlässlich der Asylbilanz des Innenministeriums werden auch der Bayerische und Münchner Flüchtlingsrat einen Blick auf die besonderen Herausforderungen der Pandemie in den Bereichen Unterbringung und Betreuung von Asylbewerbern sowie Abschiebungen werfen.

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Innenministerium will ANKER-Zentrum Bamberg verlängern

Innenminister Herrmann will ANKER-Zentrum Bamberg über 2025 hinaus betreiben / Flüchtlingsrat: Stadt Bamberg muss sich widersetzen und dezentrale Unterbringung fordern

Unsere Erfahrung zeigt, dass es nichts Stabileres als Provisorien gibt. Die Stadt Bamberg muss deshalb unmissverständlich auf die Einhaltung des Vertrags mit der bayerischen Staatsregierung bestehen. Gerade das hiesige Sammellager hat eindringlich gezeigt, was es mit Geflüchteten anrichtet, die dort längere Zeit untergebracht sind. Die Stadt muss auf die Schließung dieses Lagers drängen und sich für eine dezentrale Unterbringung einsetzen. Das wäre ein großer Fortschritt für die betroffenen Geflüchteten und die einzige Chance, das Gelände als städtisches Entwicklungsgebiet nutzen zu können!

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BAMF betreibt Schönfärberei

ANKER-Zentren sind menschenunwürdige Sammellager / BMI-Staatssekretär Stephan Mayer bemerkenswert dreist

Die ANKER-Zentren wurden eingerichtet, um Asylverfahren zu beschleunigen. Der Beschleunigungseffekt ist jedoch lächerlich gering und kaum der Rede wert. Dafür wurden große Sammellager geschaffen, in denen eine Vielzahl von Geflüchteten unter einer menschenunwürdigen Behandlung leidet. Dass sich Stephan Mayer traut, von bemerkenswerten Vorteilen der ANKER-Zentren zu sprechen, ist tatsächlich bemerkenswert dreist

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Corona-Pandemie wütet in bayerischen Unterkünften für Geflüchtete

Nach einem Jahr Coronapandemie zeigt sich: Bayern hat mit seiner harten Linie versagt / Flüchtlingsrat fordert Schließung der großen Flüchtlingslager und dezentrale Unterbringung

Geflüchtete sind nicht in der Lage, in ihren Unterkünften die einfachsten Hygieneregeln einzuhalten. Wer mit vielen anderen Menschen in Mehrbettzimmern lebt und Küchen, Waschräume und Toiletten teilt, ist einem massiv erhöhten Infektionsrisiko ausgesetzt. Bayern hat keinerlei zusätzliche Unterkünfte angemietet, die Belegung in ANKER-Zentren und Gemeinschaftsunterkünften kaum entzerrt und landet dafür bei den Covid-Infektionen auf dem letzten Platz

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Kritik am Umgang mit Corona-Ausbruch im ANKER-Zentrum

Pressemitteilung der Bamberger Mahnwache Asyl vom 01.02.2021

Nachdem am vergangenen Montag im Anker-Zentrum Bamberg bei einer Reihentestung 55 Bewohner:innen positiv auf Covid 19 getestet wurden, wurden in der Einrichtung eine Reihe von Maßnahmen ergriffen, um eine weitere Ausbreitung zu vermeiden. Die Bamberger Mahnwache Asyl kritisiert die Art und Weise der Umsetzung dieser Maßnahmen scharf. „Uns haben unabhängig voneinander mehrere Hilferufe betroffener Personen erreicht. Die geschilderten Zustände und Bilder sind menschenunwürdig“

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