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Betroffener homofeindlicher Gewalt soll abgeschoben werden

B.U.D. und der Bayerische Flüchtlingsrat setzen sich für einen Betroffenen homofeindlicher Gewalt ein, der akut von einer Abschiebung bedroht ist.

Am Mittwoch, 25.10., erscheint der Betroffene Haul bei der Ausländerbehörde, um seine Duldung zu verlängern. Doch stattdessen erwartet ihn dort die Polizei, die ihn direkt nach Hof bringt, wo er sich seitdem in Ausreisegewahrsam befindet. Die Aussicht, in den nächsten Tagen in sein Heimatland abgeschoben zu werden, ist für den Iraker lebensbedrohlich. Haul ist homosexuell und wurde deswegen bereits bedroht und körperlich angegriffen. Er ist infolgedessen psychisch erkrankt und stark belastet.

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Zunehmend Gewalt gegen Geflüchtete – Was tun?

Erstmals seit 2015 steigen Angriffe auf Geflüchtete wieder an, fast täglich gibt es neue Gewaltmeldungen. In Bayern kam es 2023 bereits zu mehreren Anschlägen auf Unterkünfte oder rassistischen Tumulten bei Gemeindesitzungen zu geplanten Unterkünften für Geflüchtete. Dahinter stecken oft gezielte Aktionen rechter Organisationen wie der AFD oder der neonazistischen Kleinstpartei „Der dritte Weg“. Wir beobachten […]

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„Best Practice Bayern“ – mit Grenzkontrollen gegen steigende Asylantragszahlen?

Podiumsveranstaltung am 23.10.23 um 19:30 – 21:00 Uhr im Bellevue di Monaco (mit Livestream)

In der aktuell aufgeheizten Migrationsdebatte, ist eines für konservative und rechte Stimmen ganz klar: Um die Zahl der Asylanträge in Deutschland zu senken, braucht es stationäre Grenzkontrollen. Im September folgte die Bundesregierung den fragwürdigen Forderungen zunächst in Teilen, und weitete die flexiblen Grenzkontrollen aus. Am 16. Oktober wurde dann der Weg auch für stationäre Grenzkontrollen nach bayerischem Vorbild freigemacht. Sie können nun an den Grenzen zu Polen, Tschechien und der Schweiz erfolgen.

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Leben im Abseits – Eine Veranstaltung im Rahmen vom Spielartfestival

Veranstaltung im Rahmen des Spielart Festivals | 22.10.2023, 18.00 Uhr | GGGNHM, Max-Joseph-Platz, München

Sie leben außerhalb der großen Städte, isoliert von der sogenannten einheimischen Bevölkerung und abgeschnitten vom sozialen Leben. Im Juli 2023 besuchte der Bayerische Flüchtlingsrat ein Geflüchtetenlager in Oberbayern, interviewte die Bewohner:innen und dokumentierte deren Alltag. Im GGGNHM werden diese Videoportraits präsentiert.  

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Podiumsveranstaltung: Willkommenskultur hinter Stacheldraht

Eine Podiumsveranstaltung von Ärzte der Welt und dem Bayerischen Flüchtlingsrat am 24.10.2023 in der Alten Utting ab 18 -20 Uhr

Das Leben in Sammelunterkünften für Geflüchtete bleibt für die Öffentlichkeit weitgehend unsichtbar. Psycholog:innen sprechen jedoch von krankmachenden Lebensbedingungen. Bei unserer Veranstaltung berichten Bewohner:innen über ihre Erfahrungen und Expert:innen erklären die sozialen, rechtlichen und psychologischen Hintergründe.  

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Sammelabschiebung in den Irak am 01.11.2023

Warnung: Hinweise auf Sammelabschiebung

Es gibt Hinweise auf eine Sammelabschiebung in den Irak am Dienstag, 01.11.2023. Für vollziehbar ausreisepflichte Personen aus dem Irak, deren Asylverfahren und Klagen abgelehnt sind, besteht die Gefahr einer Abschiebung, falls ihr irakischer Pass bei den Behörden in Deutschland vorliegt.

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Debatte über Arbeitspflicht, Abschiebungen und Bezahlkarten für Flüchtlinge stärkt rechte Diskurse

PRO ASYL und Flüchtlingsräte kommentieren Vorschläge der Ministerpräsident*innenkonferenz, das ‚Abschiebungsverschlimmerungsgesetzes‘ von Nancy Faeser und den drohenden Schulterschluss mit rechten Positionen in einem „Deutschlandpakt“ PRO ASYL und die Flüchtlingsräte der Bundesländer kritisieren die aktuellen Vorschläge zur weiteren Entrechtung von Geflüchteten scharf. Hierzu gehört der Vorstoß auf der heute beginnenden Ministerpräsident*innenkonferenz unter anderem die Bezahlkarte und die […]

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