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Jahrestag des Genozids an Jesid*innen am 3. August 2024

Einzelfälle zeigen - Bleiberecht und einen Abschiebestopp sind dringend nötig

Anlässlich des zehnjährigen Jahrestages des Genozids am 3. August 2024 erinnert der Bayerische Flüchtlingsrat an die unzähligen Opfer und die andauernden humanitären Herausforderungen. Wir schließen uns der aktuellen Pressemitteilung von Pro Asyl an, die auf die fortgesetzten Missstände hinweist, und rufen dazu auf, den Schutz von Jesid*innen in Bayern zu verstärken.

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Keine Abschiebungen nach Syrien und Afghanistan: Menschenrechte können nicht verwirkt werden!

Argumente gegen die Abschiebung von Straftäter:innen

Der Bayerische Flüchtlingsrat äußert große Besorgnis und scharfe Kritik an den jüngsten Ankündigungen von Bundesinnenministerin Nancy Faeser und Bundeskanzler Olaf Scholz bezüglich der geplanten Abschiebungen von sog. Straftäter:innen nach Syrien und Afghanistan. Diese Maßnahmen ignorieren fundamentale Menschenrechtsprinzipien und schaffen neue Probleme statt realistischer Lösungen.

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Menschenrechte können auch bei Straftaten nicht verwirkt werden!

Warum auch Menschen, die straffällig wurden, nicht abgeschoben werden dürfen!

Die Forderung, Straftäter:innen konsequent abzuschieben, genießt seit Jahren hohe Popularität. Nach dem islamistischen Attentat in Solingen am 23. August 2024 fordern bundesweit Politiker:innen mehr Abschiebungen, auch in Länder wie Syrien und Afghanistan, in die das Völkerrecht Abschiebungen verbietet. Eine Woche nach dem Attentat, schob die Bundesregierung erstmals seit 3 Jahren nach der Machtübernahme der Taliban wieder nach Afghanistan ab.

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Zivilgesellschaftliche Prioritäten für die gesetzliche Umsetzung der Reform des Gemeinsamen Europäischen Asylsystems in Deutschland

Gemeinsames Statement von 26 Bundesorganisationen

Die Reform des Gemeinsamen Europäischen Asylsystems (GEAS) wurde im Juni 2024 verabschiedet und gilt ab dem Sommer 2026. Die Zivilgesellschaft hat die Reform mehrfach als starke Verschärfung des europäischen Asylrechts kritisiert, die den Schutz von fliehenden Menschen in der EU gefährdet. Diese Kritikpunkte bleiben auch nach dem Beschluss der Verordnungen und der Richtlinie bestehen.

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Mahnwache in Gedenken an Mohammad

Freitag, 19. Juli 2024 um 15:00 Uhr am Marktplatz in Lauf a. d. P.

Am 30.06.2024 wurde Mohammad in Lauf an der Pegnitz von einer Bundespolizistin durch einen Bauchschuss getötet. Freund:innen von Mohammad, Rosa Asyl, die Karawane Nürnberg und der Bayerische Flüchtlingsrat sind zutiefst bestürzt und möchten auf der Mahnwache ihre Anteilnahme über Mohammads Tod und allen, die davon betroffen sind, zum Ausdruck bringen.

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Mahnwache in Gedenken an Mohammad

Freitag, 19. Juli 2024 | 15 Uhr | Marktplatz in Lauf a. d. P. (voraussichtlich) Der 34-jährige iranische Staatsbürger Mohammad wurde am Sonntag, 30. 06. 24 amBahnhof Lauf von einer Bundespolizistin durch einen Bauchschuss getötet. Die Umständesind noch weitgehend ungeklärt. Viele Fragen tun sich auf. Es ist die Rede von einemangeblichen Messerangriff, was aber auch […]

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Technische Probleme

Eingeschränkte telefonische Erreichbarkeit

Aufgrund technischer Probleme ist der Bayerische Flüchtlingsrat in beiden Büros telefonisch derzeit leider nur eingeschränkt erreichbar. Um zu gewährleisten, dass Ihr Anliegen bei uns ankommt, bitten wir Sie uns per Mail unter Angabe einer Rückrufnummer zu kontaktieren. Wir entschuldigen uns für die Unannehmlichkeiten!

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Kritische Aufarbeitung und sachliche Diskussion

Todesfall in Lauf an der Pegnitz: Bayerischer Flüchtlingsrat zeigt sich bestürzt und fordert Aufklärung

Mit großem Bestürzen haben wir die Geschehnisse in Lauf an der Pegnitz wahrgenommen. Wir möchten den Angehörigen und Freund:innen der verstorbenen Person unser tiefstes Beileid aussprechen. Unser Mitgefühl gilt allen, die von diesem tragischen Vorfall betroffen sind.

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