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PRO ASYL und die Flüchtlingsräte der Bundesländer: Kindergrundsicherung muss für alle Kinder gelten!

Die geplante Kindergrundsicherung ist ein wichtiges Projekt gegen Kinderarmut, schließt aber viele Kinder aus und verstärkt dadurch bereits bestehende Chancenungleichheiten. Denn geflüchtete Kinder, die schon jetzt benachteiligt werden, weil sie kein Kindergeld bekommen, sollen nun auch von der Kindergrundsicherung ausgeschlossen werden. PRO ASYL und die Flüchtlingsräte der Bundesländer fordern von der Bundesregierung, wirklich alle Kinder zu berücksichtigen!

Aktuell wird ein Gesetzentwurf zur Kindergrundsicherung diskutiert, der zeitnah im Kabinett beschlossen werden soll. PRO ASYL und die Flüchtlingsräte sind empört, dass von der wichtigen Maßnahme, die laut dem Familienministerium „Kinder besser vor Armut schützen und gleiche Chancen schaffen” soll, ausgerechnet viele geflüchtete Kinder ausgenommen werden.

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Lebensbedingungen geflüchteter Kinder in Deutschland

Dokumentation des Fachtages vom 11.03.2022

Im Rahmen des von der Aktion Mensch geförderten Projekts „We talk! Gewaltschutz für geflüchtete Kinder und Frauen“ veranstaltete der Bayerische Flüchtlingsrat am 11. März 2022 von 9.00 bis 14.30 Uhr einen digitalen Fachtag zur Situation von (begleiteten) Kindern in Flüchtlingsunterkünften. Die Kinder wachsen in einem Klima der Gewalt, der Unsicherheit und Angst auf. Sie sind von Isolation betroffen und haben kaum Rückzugsmöglichkeiten oder Räume zur Freizeitgestaltung. Kinder sind gefangen im Aufnahmesystem. Sie gelten in erster Linie als Geflüchtete; die Tatsache, dass sie Kinder sind, ist dabei sekundär.

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Fachtag: Lebensbedingungen geflüchteter Kinder in Deutschland

Digitaler Fachtag am 11.03.2022 von 9:00 Uhr bis 14:30 Uhr

Im Rahmen des von der Aktion Mensch geförderten Projekts „We talk! Gewaltschutz für geflüchtete Kinder und Frauen“ veranstaltet der Bayerische Flüchtlingsrat am 11. März 2022 von 9.00 bis 14.30 Uhr einen digitalen Fachtag zur Situation von (begleiteten) Kindern in Flüchtlingsunterkünften. Die Kinder wachsen in einem Klima der Gewalt, der Unsicherheit und Angst auf. Sie sind von Isolation betroffen und haben kaum Rückzugsmöglichkeiten oder Räume zur Freizeitgestaltung. Kinder sind gefangen im Aufnahmesystem. Sie gelten in erster Linie als Geflüchtete; die Tatsache, dass sie Kinder sind, ist dabei sekundär.

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Flüchtlingsrat wirft dem Vorsitzenden der IMK billigen Populismus vor

Thomas Strobl geißelt die Migrationspolitik der Ampel-Koalition / Nach dem Motto „Ihr Kinderlein kommet“ würden Geflüchtete ins Land gelockt

Thomas Strobl betreibt billigen Populismus auf dem Rücken von Geflüchteten, wie man ihn sonst nur von der AFD kenn. Er missbraucht in der Adventszeit das Weihnachtslied ‚Ihr Kinderlein kommet‘, um den politischen Gegner in AFD-Manier zu verunglimpfen. Dass er damit insinuiert, die politischen Vorhaben der Ampel würden massenhafte Migration auslösen, ist dumm, unchristlich und menschenverachtend!

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Flüchtlingsrat zum Ampel-Koalitionsvertrag

Bayerischer Flüchtlingsrat nimmt erste Bewertung des Koalitionsvertrags vor: „Lediglich ein erster Schritt in die richtige Richtung“

Wir ziehen ein kritisches Fazit zum vorgelegten Koalitionsvertrag der Ampel. Die menschenunwürdigen ANKER-Zentren werden ungehindert weiter betrieben. Die Altfallregelungen helfen nur den leistungsfähigen Geflüchteten, besonders Alte, Kranke, Behinderte und Traumatisierte, Alleinerziehende, große Familien oder Analphabet:innen werden durchs Raster fallen. Einen Neuanfang in der Migrations- und Integrationspolitik sehen wir leider nicht, wir erkennen lediglich einen ersten Schritt in die richtige Richtung.

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Asylpolitik human und menschenrechtlich gestalten!

ayerischer Flüchtlingsrat zu den Sondierungsgesprächen für eine neue Bundesregierung

Die Asylpolitik darf nicht weiter als Mittel der Ausgrenzung und Abschreckung missbraucht werden. Sie muss zukünftig unter den Gesichtspunkten der Humanität und der Menschenrechte betrachtet werden, um Geflüchteten ein menschenwürdiges Leben zu ermöglichen. Wir appellieren dringend an die Verhandelnden von SPD, Grünen und FDP, sich der Asylpolitik anzunehmen und die menschenfeindlichen Zustände für Geflüchtete nicht weiter hinzunehmen!

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ANKER-Zentren und andere Massenunterkünfte sind KEINE Orte für Kinder!

Protest- und Mitmachaktion des Bayerischen und des Münchner Flüchtlingsrates am 20. September 2021 um 14 Uhr am Max-Joseph-Platz

Protest- und Mitmachaktion des Bayerischen und des Münchner Flüchtlingsrates am 20. September 2021 um 14 Uhr am Max-Joseph-Platz Anlässlich des Weltkindertags am 20. September 2021 haben Terre des Hommes, PRO ASYL und die Landesflüchtlingsräte die bundesweite Kampagne Kein Ort für Kinder ins Leben gerufen. „Aufnahmeeinrichtungen und ANKER-Zentren sind kein Ort für Kinder und kein Ort […]

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Schwerkrankes Kind kurz vor Abschiebung?!

Bundesamt prüft Atteste – währenddessen will Ausländerbehörde Abschiebung weiter betreiben

Es kann nicht sein, dass die Ausländerbehörde in dieser Situation weiter an der Abschiebung festhält. Die Entwicklung und damit die Gesundheit des kleinen Giorgi steht auf dem Spiel. Die Familie braucht Sicherheit und Ruhe, um sich auf die relevanten Themen konzentrieren zu könnenEs gibt viele stichhaltige Gründe, die Abschiebung nicht weiter zu betreiben. Zum einen natürlich die gesundheitliche Situation von Giorgi, zum anderen die Ausbildung zur Altenpflegefachhelferin, die doch so händeringend gebraucht werden. Die Ausländerbehörde könnte auch nur einfach Stillhalten, bis das Bundesamt eine Entscheidung getroffen hat. Doch dies dauert an. Durch das Entscheidungsvakuum lebt die Familie in Unsicherheit und Angst, auch auf Kosten der Gesundheit.

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